John D. Gates

Hey Mr. Gates, Dear John🌻 So langsam traue ich einige, Worte für meine Trauer und diesen großen Verlust zu finden. Jedoch fühlt sich die Suche nach „den richtigen“ Worten wie das Spiel „Topfschlagen“ an. Ich pfusche - natürlich; finde den Scheiß Topf mit den vermeintlich richtigen Worten trotzdem nicht. Vermutlich weil es die richtigen Worte einfach nicht gibt. Macht aber Nix! Es gibt zum Glück genug andere Worte, um dich lieber John nicht zu verabschieden, dafür mehr zu feiern. ☀️hier (M)eine kurze Skizze eines unfassbar lieben abenteuerlustigen, klugen belesenen aber manchmal auch sehr sehr seeeehr „verpeilten“ Gentlemans. Plötzlich stand er da, ca. 7 Meter groß. Ein stolzer Native American, hingebungsvollerer Geschichtenerzähler, Bob Dylan und Poetry Fan. Ein neugieriger Träumer und wissbegieriger Humorist, der die Welt gerne mit Kinderaugen wahrnahm ihr dennoch realistisch und pragmatisch begenete. Hass, Ungleichheit und Unterdrückung bekämpfte er im Hörsaal hingebungsvoll und ohne verschnaufpause. Wer im seinem hösaal saß, war freaking lucky. Er lehrte in Bonn nicht einfach nur Native American Law; mehrnoch stehen seine Lehren und für ‚the value of dignity, Freedom and the Universal the Right for selfdetermination‘. Mein Professor. Whatta lovely, smart genteleman. Funny he was. Sarkasmus war sein Ding. Ein Menschenfreund. Tierfreund. Naturfreund. Musiker. Poet. Mensch mein Freund Mr. John Gates.

Rest in Peace, John.

Sie wird ewig brennen, Kola.